WundFit für Ärzte und Wundversorger

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Ein älterer Mann sitzt umgeben von einer Gruppe von Pflegepersonal und Ärzten, die Notizen machen und lächeln.

WundFit schafft eine Verbindung – zwischen Pflege, Behandlung und dem Alltag des Patienten.

WundFit ist eine digitale Anwendung zur therapiebegleitenden Unterstützung bei chronischen Wunden infolge von Diabetes mellitus, chronisch-venöser Insuffizienz (CVI) oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK). Sie richtet sich an ambulant oder teilstationär versorgte Patienten, die eigenständig und leitlinienbasiert zur Verbesserung des Wundmanagements beitragen sollen – strukturiert, alltagsnah und mit digitaler Rückmeldung. 

WundFit ersetzt keine medizinische Fachkraft. Die App trifft keine Entscheidungen und stellt keine Diagnosen. Sie vermittelt Wissen, stärkt die Selbstwirksamkeit und zeigt, was im Alltag geschieht. So ergänzt sie die professionelle Behandlung evidenzbasiert und erfüllt zentrale Anforderungen der digitalen Gesundheitsversorgung – gerade in einem komplexen Versorgungsfeld mit hohem Zeitdruck.
WundFit App Vorschau

WundFit im Versorgungsalltag – Ihre 4 stärksten Vorteile

1. Verordnung absichern – Regressrisiken vermeiden

WundFit dokumentiert Maßnahmen und Wundverläufe kontinuierlich – direkt durch die Patient:innen. So entsteht eine nachvollziehbare, prüfsichere Grundlage zur Begründung von Folgeverordnungen und zur Vermeidung unnötiger Produktwechsel. Die strukturierte Alltagsdokumentation stärkt Ihre Argumentation gegenüber Kassen und dem MD – auch bei Versorgungsanfragen oder Prüfquoten. Ihr Vorteil: Sie gewinnen Sicherheit in der Verordnung – ohne zusätzlichen Dokumentationsaufwand im Team.

2. Schulungspflicht erfüllen – Therapietreue fördern

Leitlinien fordern eine fundierte Patientenedukation. WundFit stellt zentrale Inhalte digital bereit – zu Verbandwechsel, Bewegung, Kompression und Hautpflege. Die App vermittelt diese Themen verständlich, wiederholbar und alltagsnah – unabhängig von Termin, Ort oder individueller Gesprächsdauer. Patient:innen werden nicht nur informiert, sondern aktiv einbezogen. Das stärkt ihre Kompetenz – und nachweislich auch die Therapietreue. Ihr Vorteil: Patient:innen kommen vorbereitet – das spart Zeit, entlastet Ihr Team und verbessert die Versorgung nachhaltig.

3. Versorgungsverlauf steuern – zwischen den Terminen

WundFit zeigt, ob empfohlene Maßnahmen im Alltag umgesetzt werden. So erkennen Sie frühzeitig, wo Unterstützungsbedarf besteht – etwa bei nicht getragener Kompression oder unregelmäßigem Verbandwechsel. Der aktuelle Wundstatus kann jederzeit eingesehen und gezielt in Visiten oder Hausbesuchen berücksichtigt werden. Ihr Vorteil: Sie behalten die Kontrolle über den Therapieverlauf – auch bei komplexen Verläufen und multiprofessionellen Teams.

4. Früh erkennen – gezielt reagieren

Bei Auffälligkeiten wie Schmerz, Geruch, veränderter Farbe oder Exsudatmenge können Patient:innen jederzeit eine Rückmeldung senden – mit Foto und kurzer Notiz. Diese digitalen Frühwarnsignale erreichen Sie unabhängig von festen Terminen und ermöglichen eine schnelle Einschätzung. Ein vollständiger Wundbericht kann bei Bedarf direkt durch die Patient:innen übermittelt werden. Ihr Vorteil: Sie erhalten frühzeitig relevante Informationen – und gewinnen Zeit für gezielte Entscheidungen, bevor Komplikationen entstehen.

WundFit ist ein zugelassenes Medizinprodukt der Klasse IIa.

Aktuell bereiten wir eine klinische Studie vor – mit dem Ziel, WundFit als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) in die Regelversorgung zu bringen und die Patientenschulung bei chronischen Wunden nachhaltig zu stärken.